Wenn sich der Nebel über die Stadt legt
Nebel hängt wie Rauch ums Haus,
Drängt die Welt nach innen.
Ohne Not geht niemand aus,
Alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund,
Stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund
Träumen Mensch und Erde.
(Christian Morgenstern)
Seit dem Jahreskreisfest Samhain oder Allerheiligen/Allesrseelen, in dem das altheidnische Fest bis heute weiterlebt und der erfolgten Zeitumstellung, ist nun die dunkle, nasse und nebelige Zeit voll angebrochen.
Das Gute am Nebel ist, dass ein Blick in die Zukunft kaum möglich ist, denn wir sehen sie nicht. Sich über etwas zu sorgen, dass ich noch gar nicht sehen kann, bringt ausser einem schlechten Gefühl nichts. Der Nebel fordert uns daher auf, uns auf den nächsten Schritt zu konzentrieren, ganz im hier und jetzt zu sein, damit wir nicht stoplern.
Er fragt dich:
Was liegt da jetzt genau vor deinen Füßen?
Sind es Hindernisse oder Schätze?
Kannst du die Schätze annehmen?
Oder musst du die Richtung wechseln, um ein Hindernis zu überwinden?
Wer ist bei dir und unterstützt dich?
Wer benötigt jetzt deine Unterstützung?
Was gibt dir Ruhe und Kraft am Weg durch den Nebel?
Wenn wir GEMEINSAM, ACHTSAM SCHRITT FÜR SCHRITT gehen, finden wir sicher einen guten Weg durch den Nebel dieser Zeit. Und dabei erträumen wir eine neue Welt. In diesem Newsletter möchte ich dir ein paar Veranstaltungen und Tipps ans Herz legen, die dir helfen können, diese Fragen zu beantworten :-)